Honda's Baby NSX
Supersportwagen
Erste InformationenHondas
6.000 £ Mittelmotor Sportwagen
Hondas winziger
Sportwagen besitzt einen 656 cm³
12-Ventil Motor, der seine
Höchstleistung bei 8.100/min-1
abgibt. Seine Anleihen beim NSX und der
Formel 1 Technik werden in Japan seine
Kaufanreize nur verstärken. |
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Kleiner als ein Metro, mit der Technik eines NSX versehen, dürfte Hondas Beat das
japanische Kultauto der 90er Jahre werden.
Seine Daten sind ein
weiterer Beweis für Hondas ingeniöse
Fähigkeiten, obwohl er rund 22 cm kürzer als
ein Metro ist und von einem Hightech
3-Zylinder-12-Ventil-Mittelmotor mit 656 cm³
angetrieben wird, kostet er in Japan umgerechnet
nur 6.000 £. Das ist zwar für seine Klasse
teuer, aber sein Aussehen und seine Technik
werden trotzdem für entsprechende Nachfrage
sorgen.
Der Beat ist der
Vorreiter einer ganzen Generation von kleinen,
hoch spezialisierten Sportwagen, die für
europäische Verhältnisse lächerlich preiswert,
aber eben nur in Japan zu haben sind.
Er ist der erste einer
Reihe von aufsehenerregenden Kleinstwagen, die in
den 90er Jahren in Japan auf den Markt gebracht
werden, wobei Honda kein Unbekannter in Sachen
Miniatur-Sportwagen ist. Der Beat weckt
Errinnerungen an die Westentaschen-Sportwagen S600 und S800 der 60er Jahre.
Der Beat macht gegenüber
seinen Konkurrenten durch das Mittelmotor-Layout
und seine schlichte, zeitlos schöne Gestaltung
Punkte. Die Anleihen beim NSX Supersportwagen und
der Formel 1-Technik können dabei am Markt nur
hilfreich sein.
Hondas Partner Rover hat
nichts mit dem Projekt zu tun und es wurde zu
keinem Zeitpunkt ein Betracht gezogen, den Wagen
als MG zu lancieren. Rovers offizielle Antwort
auf Anfragen ist "kein Kommentar", aber
Insider wollen wissen, daß Rover nie von Honda
diesbezüglich kontaktiert wurde und daß
andererseits Rover nie mit Honda in Sachen MG kooperieren wollte.
Wie aufregend und
interessant der Beat auch immer sein mag, er ist
zu sehr auf den ausschließlich japanischen Markt
der Kei Cars ausgerichtet, als daß er in
Europa oder Nordamerika wirkliche Chancen
besitzen würde.
Das reine zweisitzige
Cabrio mit Stoffverdeck wird von einem
hochdrehenden quer eingebauten
3-Zylinder-Leichtmetall-Motor angetrieben.
Dessen Leistung beträgt
64 PS, was genau dem erlaubten Maximum der
aktuellen Kei Car-Bestimmungen, die Leistung und
Abmessungen von Stadtautos festlegen, entspricht.
Der nicht aufgeladene
4-Ventil-Motor mit einer obenliegenden
Nockenwelle basiert auf dem Motor des Honda Today, verfügt über Hondas
elektronische Benzineinspritzung PGM-FI und eine besondere Ansaugtechnik
namens MTREC (Multi Throttle Responsive Engine
Control). Das MTREC-System besitzt jeweils eine
computergesteuerte Drosselklappe im Ansaugtrakt
jedes einzelnen Zylinders, während die
Today-Maschine - wie üblich - nur eine
Drosselklappe für alle drei Zylinder besitzt.
Das Ergebnis ist ein 656
cm³ 12-Ventiler mit 64 PS Höchstleistung bei
8.100/min-1 und 6,1 mkp bei 7.000/min-1.
Der Beat ist 3.295 mm
lang, 1.395 mm breit und nur 1.175 mm hoch.
Hondas
Beat ist auf's engste auf den japanischen
Markt ausgerichtet. Er besitzt
standardmäßig ein Stoffverdeck, aber
ein Hardtop soll im Laufe des Jahres
lieferbar sein. |
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